Auf dem BarCamp Freiburg, das Bausteine für eine Social-Media-Strategie der Uni Freiburg liefern soll, will ich die Frage stellen: Wie viel Humor tut einer Institution wie der Uni Freiburg in ihrer Außendarstellung gut?
Meine Ausgangsposition ist: Humor ist obligatorisch. Um sympathisch zu sein und und uns allen das Leben leichter zu machen, sollte man immer so lustig sein, wie man kann.
Wenn man Social Media aber als Institution benutzt bzw. für eine seriöse Institution twittert oder bloggt, muss man gegebenfalls gewisse Rücksichten nehmen. Manche Rezipienten haben vielleicht vorübergehend keinen Humor, während sie sich mit einem Problem an die Institution wenden. Darüber hinaus muss eine Institution ausschließlich wertschätzend kommunizieren.Der Grat zwischen humorlos und nicht wertschätzend ist nicht schmal, aber auch nicht unendlich breit.
Oben habe ich einige Fragen zusammengestellt, die Ausgangspunkt für eine Diskussion sein können. Ich kann mich nicht in solche Muster hinein vesetzen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen Humor grundsätzlich als „unernst“ ablehnen und dem Urheber eines Witzes unterstellen, dass er das, worüber er einen Witz macht, nicht gleichzeitig ernst nehmen kann. – Wie gesagt, rein denken kann ich mich da nicht, aber ich würde gern über diese und andere Fragen diskutieren.
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