Eine moderne Demokratie, die offen ist für Streit, unterschiedliche Auffassungen und Lebensformen und für die ständige Veränderung ihrer Verfahren und Institutionen: Das meinte der Philosoph Karl Popper mit seinem Begriff „Offene Gesellschaft“. Die offene Gesellschaft ist zum geflügelten Wort geworden, aber Politiker benutzen es oft in einem sehr engen Sinne: als Synonym für ‚Einwanderungsgesellschaft‘.

Ein Feature von SWR2 Wissen erläutert die Idee von der Offenen Gesellschaft sehr anschaulich und verbindet sie mit der Lebensgeschichte Karl Poppers – aus seinem eigenen Mund sowie in den Worten von Popper-Kenner*innen.

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  • Martins Audiothek-Tipp: Die Offene Gesellschaft Wants YOU!
    „Wissen“ auf SWR2 ist eine tägliche halbstündige Radiosendung, die einen auf angenehme Art verklugt. Ich empfehle euch den interessanten Beitrag über die Ideen des Philosophie-Stars Karl Popper: Weiterlesen →
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    Taucht ein Rechtsanwalt beim Zoll auf und bittet nachdrücklich darum, dass sein verbotenes Buch beschlagnahmt werde. (Kein Witz.) Weiterlesen →
  • Wieder nix zu lesen
    Sind dir schon wieder die guten Sachen zum Lesen, Anhören oder Glotzen ausgegangen? Verzage nicht, Martin hat ein paar Tipps für die neue Woche für dich: Weiterlesen →
  • Humanismus Unplugged: «Springsteen on Broadway» auf Netflix
    Bei Netflix kann man sich Bruce Springsteens Broadway-Show ansehen. Darin erzählt der Boss mindestens so viel, wie er singt. Der Abend ist melancholisch und gleichzeitig starkes Gift gegen Zynismus. Weiterlesen →
  • 🏛️Ausstellung «Mykene» im Badischen Landesmuseum Karlsruhe
    Die Ausstellung «Mykene – Die sagenhafte Welt des Agamemnon» zeigt uns die Kultur, die während der Bronzezeit auf dem griechischen Festland existierte. Mit den ‚Alten Griechen‘ hatte sie noch nicht viel gemein. – Oder? Weiterlesen →
  • Christoph-Niemann-Ausstellung noch bis 5. Mai in München
    Christoph Niemanns Illustrationen treffen lässig mit Anlauf ins Schwarze. Ärgerlich und beruhigend zugleich, dass auch Niemann sagt: Kunst ist harte Arbeit und macht nicht dauernd Spaß. Seine Werkschau «Im Auge des Betrachters» in München wurde bis 5. Mai verlängert. Weiterlesen →
  • In München ist noch bis 29. Juli das vollständige Skelett eines Tyrannosaurus rex zu sehen
    Versteinerte Knochen fühlen sich einerseits an wie Stein, andererseits auch wieder nicht. Ich weiß das, weil ich in München Dinosaurierknochen anfassen durfte. Weiterlesen →
  • Ich habe jetzt eine atmende Obergrenze eingeführt
    So konnte es nicht weitergehen, das war allen klar. Das System drohte, unter dem Ansturm zu zerbrechen. Um die Kontrolle zu behalten, habe ich die Initiative ergriffen und eine atmende Obergrenze eingeführt. Weiterlesen →
  • Nur mit Profis
    Man kann alles lernen. Aber muss man für jeden Scheiß ein Seminar besuchen? Der Bildungsmarkt lässt einen nicht im Stich. Vom ersten bis zum letzten Atemzug des Lebens gibt es Coachings, Kurse und Weiterbildungen. Ralf Bücheler und Jörg Adolph haben ihre Dokumentation «Leben – Gebrauchsanleitung» über Menschen in Kursen auf dem Münchner Dokfest vorgestellt. Weiterlesen →
  • Wortspiele aus der Matrix
    Der Jugendkanal des ZDF heißt herkömmlich ‚Neo‘, der Jugendkanal von ARD soll ‚One‘ heißen – dieselben drei Buchstaben. Zufall? Absichtliche Nähe? Oder ein Wortspiel aus der «Matrix»? Weiterlesen →
  • Diese 10-stündige Reportage von den Machern von «This American Life» musst du dir anhören: Martin empfiehlt das Podcast «Serial»
    Diese 10-stündige Reportage von den Machern von «This American Life» musst du dir anhören: Martin empfiehlt das Podcast «Serial» Weiterlesen →
  • Mai 2016: Was geht in Rosenheim?
    Im Mai sind eine Stradivari und jede Menge Jazz in Rosenheim zu hören. Und ein Vortrag erklärt, was die Wikinger im Chiemgau verloren haben. Martins Kulturtipps: Weiterlesen →
  • Auf dem Trittbrett nach Panama
    Verschwörungstheorien, Laptop-Rabatte und ein Liebesroman: Die #PanamaPapers werden ausgenutzt um alles Mögliche zu vermarkten. Weiterlesen →
  • Oh, wie spannend ist Panama
    Die «Süddeutsche» vermarktet ihre Berichterstattung aus den „Panama Papers“ als Krimi mit Fortsetzung. Die aufwändig produzierte Enthüllungs-Story ist gigantische PR für den Journalismus. Weiterlesen →
  • April 2016: Was geht in Rosenheim?
    Im April kommt «Das Boot» als Live-Theater in die Stadt. Kabarettist Josef Hader spielt im KuKo. Und die «Wikinger!»-Ausstellung im Lokschuppen ist erst ganz frisch eröffnet. Martins Tipps für Kultur in Rosenheim Weiterlesen →
  • Kategorischer Imperativ, angewandt
    Wissenschaftler haben Fleisch in einer Petrischale gezüchtet und daraus einen Burger gemacht. Dem zukunftsfähigen Vegetarier stellt sich zwingend die Frage: Ist das was zu essen für mich? Zumal, wenn er wie Spock nach dem kategorischen Imperativ lebt. Weiterlesen →
  • Schlepper und Schleuser AG
    Die „Internationale Schlepper- und Schleusertagung“ an den Münchner Kammerspielen ist offensichtlich ironisch gemeint. Das heißt aber nicht, dass die Macher nicht provozieren wollen. Politiker von CDU und CSU beißen an. Weiterlesen →
  • Kriegsflüchtling und noch dazu verliebt
    Vladimir Tomic kam als Kriegsflüchtling aus Bosnien-Herzegowina nach Europa. Mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder lebte er 1992 auf einem riesigen Wohncontainer-Floß im Hafen von Kopenhagen. Als erwachsener Filmemacher hat Tomic aus den VHS-Homevideos seiner ehemaligen Mitflüchtlinge und Nachbarn einen Film gemacht. Der Zusammenhang der Bilder ergibt sich aus Tomic’ Geschichte, die er im Voice-Over erzählt. 1992 wurde seine Familie ein Opfer des Krieges. Aber er war auch in Melissa verliebt, und das ging schlimm aus. Weiterlesen →
  • Bromance
    Avi Mograbi ist ein Linker. Mitte der Neunziger nimmt er sich vor, den letzten Wahlkampf Ariel Sharons mit der Kamera zu begleiten. Der Stern des Falken scheint zu sinken. Jahre, bevor Sharon israelischer Premierminister wird, erfährt Mograbi, wie er die Leute für sich einnimmt. Der Filmemacher erliegt selbst dem Charisma und Charme seines Gegners. Weiterlesen →
  • Presseschau für den 19. März 2015: Mein Horoskop
    Laut «Abendzeitung» soll ich Hektik heute vermeiden. Der «tz» zufolge kann ich mir heute gar nicht genug vornehmen. Genügend trinken, empfiehlt mir der «Münchner Merkur».
  • „Welche Antwort braucht dieses Land?“
    Alle Zwischenrufe der letzten Bundestagsdebatte vor der Sommerpause am 4. Juli 2014. Komplett aus dem Zusammenhang gerissen. Weiterlesen →
  • Ein politischer Kommissionsbericht als Comic
    Den Bericht der Kommission zur Untersuchung der Terroranschläge vom 11. September gibt es auch in einer graphischen Version. Anders gesagt: Als Sachbuch-Comic. Ausgezeichnete journalistische Arbeiten sind bereits in diesem Genre entstanden. Die graphische Adaption des «9/11-Reports» erfährt leider keine Aufwertung durch die Bilder. Weiterlesen →
  • Zeitenwischer
    Das Blog «Zeitsprung» macht sichtbar, wie meine Heimatstadt altert. Beziehungsweise sich verjüngt. – Ein Zeitverbringtipp. Weiterlesen →
  • Für Journalismus zu viel Haltung
    Zu viel Haltung um guter Journalismus zu sein: Kurz-Review von Arundhati Roys «Broken Republic» Weiterlesen →
  • Ich kann sprechen
    Ich bin ein Blogartikel und sammle leblose Dinge, die in der Ich-Form sprechen. Weiterlesen →
  • Früher war alles Zettel
    Früher gab es im Kollegiengebäude 3 der Universität einen ganz besonderen Zettelkasten. Man konnte darin in Mitfahrgelegenheiten wühlen. Ein Zettel, ein Angebot. Heute gibt es diesen altmodischen Papierkram nicht mehr. An seiner Stelle: Eine Altpapierschleuder namens Campus Info Tower. Weiterlesen →
  • Cloaca maxima
    Ich habe einen super Plan und schreibe neuerdings voll konzentriert meine Magisterarbeit. Okay, der Plan ist seit einem Tag in Betrieb. Aber ich habe schon viel gelernt. Zum Beispiel, welche Massen Stoffwechselprodukte in die römischen Abwasserkanäle purzelten. Weiterlesen →
  • Sprachnutznachkuck
    Alles ist gut, solange es einheitlich ist. Wir haben uns jetzt mit mir auf eine Blog-Hausorthografie geeinigt. Jetzt müsste nur noch der Rest der Welt einsehen, dass so zu schreiben sei. – Ergänzte Auflagen folgen sukzessive. Weiterlesen →
  • Catull ist total kindisch :-P
    Live von der Hausarbeitenfront: Martin hat Spaß mit Paulys Realenzyklopädie der classischen Altertumswissenschaft. Weiterlesen →
  • Essen 2
    80 Mal vegetarisch in der Mensa essen. Der lukullische Jahresrückblick für alle, die noch keinen Hunger haben. Weiterlesen →
  • Theater in Freiburg: Martin empfiehlt «Hamlet» und «Himbeerreich»
    Gestern hatte «Hamlet» bei den Immoralisten Premiere. Der dänische Prinz ist seit 400 Jahren der Botschafter des Zögerns. Manuel Kreitmeiers Inszenierung macht Schluss damit: Hamlet ist ein Amokläufer, der sich gerade so einen Abend lang vom Ausrasten abhält – aber am Ende natürlich doch explodiert. Weiterlesen →
  • Hast du die Karten?
    An jenem Sonntagabend im Oktober starteten wir unseren Angriff auf den grünen Hügel. Einen Cyber-Angriff wohlgemerkt, denn erst zum zweiten Mal überhaupt verkauften die Bayreuther Festspiele einen Teil der Tickets online. Haben wir den Hügel eingenommen? Weiterlesen →
  • Andere Kunden, die Ihre Frage hatten, haben sich auch mit dieser Antwort zufrieden gegeben:
    Ich schreibe an meiner Hausarbeit. Fragt nicht, wie es läuft. Aber gute Bücher darf ich dafür zumindest lesen. Hier eine Story aus einem von ihnen: Warum die Spartaner eine Doppelspitze haben und sich ihre beiden Könige immer streiten. Weiterlesen →
  • Über den Umgang mit unentschlossenen, faulen und phlegmatischen Leuten
    „Es gibt unter ihnen solche, die bloß aus Unentschlossenheit die kleinsten Arbeiten jahrelang liegen lassen.“ — Knigge Weiterlesen →
  • Halloween ist nicht die Pest
    Alles scheiße, was aus Amerika kommt? Zum Glück ist Halloween gar nicht von dort. Weiterlesen →
  • Kleinkunsteskalation
    Straßenkunst wird immer krasser. Eine Infografik alarmiert jetzt die Freiburger: Allein bis Weihnachten muss sich die Zahl der Darsteller verdoppeln! Wann stürzt die menschliche Pyramide um? Weiterlesen →
  • Wir werden uns schon langweilen
    Inhalte kommen in so einer Sendung zu kurz? Im Gegenteil: In allen anderen Sendungen kommt Charakter zu kurz. Einmal, nur einmal, möchte ich sie schwitzen sehen. Nur ein bisschen verbales Sparring, nach dem ich weiß: Ab wann wird Steinbrück unfair? Kann Merkel auch brüllen? Und wer bleibt lässiger, wenn ihnen die Felle davonschwimmen? Ganz im Ernst: So was könnte meine Wahlentscheidung beeinflussen. Weiterlesen →
  • Was gibt’s heute?
    Neues Spiel: Ich zitiere aus den Zutaten und ihr ratet, was ich Feines zu essen hatte. Weiterlesen →
  • Zweite Chance
    Manche Autoren haben mich nicht auf Anhieb überzeugt. Ich hielt sie für trocken, prätentiös und intellektuellig. Bis ich ein anderes Buch von ihnen entdeckte, das mir Zugang zu ihrem Humor verschaffte. – Beispiele: Weiterlesen →
  • Trennung von Tipp und Artefakt
    Wissen und Kulturprodukte sind in der Regel körperlos und immer und überall verfügbar. Wir zahlen in der Regel nur noch einen Preis, der der Nutzung angemessen ist und nicht dem Besitz. Macht das eine Empfehlung am Ende weniger verbindlich? Hört das Ritual des ans Empfehlen gekoppelten Verleihens hiermit auf und stirbt mit unserer Generation? Weiterlesen →
  • „Jost“ wie „Post“
    In der neuen Fragerubrik beantwortet Martin alle Fragen, die es gibt. Diesmal fragt der Jochen aus Twitter: Was bedeutet eigentlich dein Nachname „Jost“? Weiterlesen →
  • Schwarzwaldkiosk
    Seit Ende letzten Jahres wurde Freiburgs schwarzwäldigster Kiosk nach und nach von Schülern der Lessing-Realschule bemalt. Weiterlesen →
  • Morgenlatte
    David Foster Wallace könnte mein Lieblingsautor werden. Der Posten war bislang nicht besetzt, denn in meiner 25-jährigen Lesebiografie hat sich bisher niemand als großartig genug durchsetzen können. – Und mehr Hirnspaghetti in der Liksammlung der Woche. Weiterlesen →
  • Morgenlatte
    Morgenlatte – Frühstückslektüre Es ist Sonnabendfrüh. Die Zeitung ist schon alle, aber Kaffee ist noch da. Höchste Zeit, das Internet anzuwerfen und zu hoffen, dass sich dort drin noch was zu lesen findet. – Eine gute, altmodische Linksammlung für deine … Weiterlesen →
  • Workshop-Teilnehmer gesucht
    Mein Schreibworkshop sucht wieder Mitmacher. Willst du mehr und besser schreiben? Hättest du gern Rückmeldung von freundlichen Mitstreitern? Komm bei uns vorbei! Weiterlesen →
  • Grand-Prix-ESC-Liveticker!
    Halte dir den Sonnabend frei! Manuel und ich tickern live zum ESC-Finale aus Malmö! Auf fudder.de. Weiterlesen →
  • Morgenlatte
    Ich lese so viel Gutes im Internet. Ich möchte es euch empfehlen. Für eure Frühstückslektüre. Am Wochenende. Weiterlesen →
  • Keine Angst. Habt ihr überhaupt Angst?
    Wo sind eigentlich diese vielzitierten altmodischen, fortschrittsfeindlichen, online-skeptischen Journalisten? Weiterlesen →
  • Kuckt euren Film doch selber
    Ich bin seit 17 Jahren StarTrek-Fan. Neues StarTrek anschauen, und sei es auch noch so schlecht – aus Prinzip und aus Loyalität – gehört für mich dazu. Bis heute. Heute werde ich die Vorpremiere von «Into Darkness» knicken. 3D doof, synchronisierte Fassung doof, BluRay doof. Deswegen. Weiterlesen →
  • Ein Logo für das Internet:
    Sascha Lobo hat gestern Abend seinen jährlichen Überraschungsvortrag auf der re:publica gehalten. Er spricht sich dafür aus, die Wut über die netzfeindliche Gesetzgebung und den netzfeindlichen Markt in Machen zu kanalisieren. Abstrakt: Fragen, was die Politik überzeugen kann. Konkret: Soziale Medien zentral im Blog spiegeln. Weiterlesen →
  • Mein Tweet des Jahres
    Déjà-Hü? Weiterlesen →
  • Die Mitte der Gesellschaft ist jetzt bei mir angekommen
    Früher war ich als Vegetarier der Freak. Heute stehe ich an fleischlosen Buffets und neben mir maulen Veganer, dass sie hier überhaupt nichts essen können. Was ist passiert? Wann bin ich über Nacht Mainstream geworden? Weiterlesen →
  • 2013
    Heilige Vorsätze. . Mehr Bus fahren. Mehr Liebe. Mehr Ego. Lieber Masse als Klasse. Lieber Einfluss als Ansehen. Lieber reich als moralisch. Jeden Tag mindestens 3.000 Zeichen schreiben. Lesen/Schreiben behandeln wie Einatmen/Ausatmen. Im Schnitt pro Woche ein Buch lesen (oder … Weiterlesen →
  • Ab geht die Luci
    Für fudder durfte ich die Fotos zu Julias Artikel über das Lucia-Fest im Freiburger Peterhofkeller machen. Ein schöner Abend mit Musik … und Kerzen. Ich wünschte, es wäre kälter draußen. Weiterlesen →
  • Märchenonkel
    Pünktlich am Tag nach dem Grimms-Märchen-Jubiläum lese ich euch was vor: Zwei unbekannte Märchen der Gebrüder Grimm. Weiterlesen →
  • Gedrucktes (52)
    Der MC ein echter Freestyle-Guru, die Musik komplett handgemacht: Moop Mama verbinden als Marching Band HipHop und Blasmusik. Des Anhörens wert. Weiterlesen →
  • Eine warme Mahlzeit
    Ich bin sicher, dass ich dieses Jahr viel öfter in der Mensa gegessen habe. Aber man denkt ja auch nicht immer daran, sein Essen zu fotografieren. Hier alle Fotos von Mensamahlzeiten, die ich finden konnte. Übrigens waren einige davon überaus lecker. Weiterlesen →
  • Wir werden heiraten
    In der Mensa reicht das Elektrogeld nicht. Die Frau an der Kasse sagt, ich kann beim nächsten Mal bezahlen. Menschlichkeit, wo man am wenigsten damit rechnet. Mensafrau ist mein Lieblingsmensch des Tages. Vielleicht heirate ich sich direkt. Weiterlesen →
  • „Ich dirigiere heute trotzdem“
    Ich war in einem Sinfoniekonzert. In Weimar ist das so: Alle haben ein Abo. Mit „alle“ meine ich: Jeder. Die eine Hälfte geht am Sonntagabend, die andere Hälfte hört sich das Konzert am Montagabend an. Ich ging mit den Abokarten meiner Eltern. Und musste feststellen: Sinfoniekonzerte in Weimar sind lustig. Der Dirigent ist Entertainer und das Publikum spielt Komponisten wie Fußballvereine gegeneinander aus. Naja, ganz so schlimm ist es auch wieder nicht. Aber Pausensnacks sind total billig. Weiterlesen →
  • Palimpseßst
    Ein Graffiti im Werden: Der Freiburger Künstler Martin Nitsche hat in der Basler Straße ein fotorealistisches Porträt von Mahatma Gandhi, Muhammed Ali und Martin Luther King gezeichnet. Vorher & nachher. Weiterlesen →
  • »I just had Sex«
    Selbstironie ist die Voraussetzung, noch etwas von Wert aussagen zu können. Der Haken an Selbstironie ist, dass sie eine Denkebene voraussetzt oder eine Schaffensperiode, in der der Produzent etwas ernst meinte. (Denkebene oder Schaffensperiode heißt hier: Gleichzeitigkeit ist nicht ausgeschlossen. Ein Selbstironiker kann eine Aussage treffen, die im selben Moment eine ernst gemeinte Grundlage hat und sich und ihn parodiert.) Der Punkt ist doch: Weiterlesen →
  • Messbare Vorsätze
    Das Jahr hat 52 Wochen. Heute beginnt Kalenderwoche 30. Ich bin hinter dem Zeitplan. Ich habe dieses Jahr erst 26 Bücher zu Ende gelesen. Weiterlesen →

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von | 4. November 2019 · 06:00

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