Schlagwort-Archive: 1996

Kuckt euren Film doch selber

Der Sternenflotten-Kommunikator bleibt heute zu Hause

Ich lasse meinen Sternenflotten-Rang vorläufig ruhen.

.

Martin geht heute nicht ins Kino – #StarTrek

Heute ist Vorpremierentag für «StarTrek: Into Darkness». Film Nummer zwölf. Der zweite von J. J. Abrams. Abrams’ Genre-Neustart vor genau vier Jahren fand ich glimpflich.

Ich werde heute Abend übrigens nicht im Kino sitzen. Nein, ihr könnt mich auch nicht umstimmen, liebe Kinoleute. Ich möchte, dass mein Platz leer bleibt. Dass ihr’s mal merkt, wie trotzig ich sein kann. Weiterlesen

Ein Kommentar

Eingeordnet unter 03 Martins Meinung (MI), 06 Martin Josts Kulturkonsum, Blog-Exklusiv, Martin kuckt

StarTrek III: The Search for Spock

serie: star trek 1–8

StarTrek III –
Auf der Suche nach Mr. Spock
(The Search for Spock)

TREKpage 2 Titel

Artikel aus Martins «TREKpage» von 1996

Die Geschichte:

Spock starb ja bekanntermaßen in StarTrek II. Als Kirk mit der Enterprise und ihrer Besatzung auf die Erde  zurückkehrt, werden sie nicht wie erwartet schwungvoll begrüßt, sondern sie erhalten die traurige Nachricht, daß die  Enterprise nach zwanzigjähriger Dienstzeit aus dem Verkehr gezogen werden soll. Scotty bekommt einen Job als Leiter des Maschinenbautrupps auf dem neuartigen Schiff der Flotte, der U.S.S. Excelsior. Doch der Rest der  Mannschaft hängt gelangweilt in den Bars des Raumdocks herum. Alle sind unglücklich, weil sie ihre geliebte Enterprise wahrscheinlich nie wieder sehen werden, höchstens in einem Schrottlager. Außerdem hat keiner von ihnen eine Verantwortung, nicht einmal eine eifache Verwaltungsaufgabe auf dem Raumdock. Alle Besatzungsmitglieder befinden sich im Zwangsurlaub, was für einen waschechten Raumfahrer offenbar die reinste Katastrophe ist. Weiterlesen

Ein Kommentar

Eingeordnet unter 10 VTP, star trek 1–∞, TREKpage (Rerun)

StarTrek: Der Film

serie:star trek 1–8

Star Trek [I] –
Der Film (The Motion Picture)

Virtual-TREKpage-LogoDie Geschichte:
Ein riesiges Energiefeld steuert direkt auf die Erde zu. Auf seinem Weg eleminiert es alles, was sich ihm in den Weg stellt. Weiterlesen

Ein Kommentar

Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, Martin liest, star trek 1–∞

Martin kuckt »Lawrence of Arabia«

MJKK

Martin kuckt Lawrence of Arabia

»Lawrence of Arabia«
von David Lean ist ungefähr der »Buddenbrooks«* unter den Filmklassikern: Lang, episch und man muss spüren, wann man dafür bereit ist. Weiterlesen

2 Kommentare

Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, Martin kuckt, Zur See

Martin wird StarTrek 11 kucken

Freiburg. (mjeu/majo)• Da soll noch mal jemand sagen, Männer hätten keine Gefühle. Der Gegenbeweis ist, wie hin- und hergerissen ich die ganze Wartezeit auf den neuen StarTrek-Film über war. Tiefs und Hochs, Angst abwechselnd mit Enthusiasmus.

Als weiterer Beweise hier eine vollständige Liste aller Filme, bei denen ich je weinen musste:

  1. 1996, als ich im Fernsehen das erste Mal StarTrek II: The Wrath of Khan sah. (Die Schlusssequenz, in der Spock stirbt und beigesetzt wird.)

Ende der Liste. (Wird ständig aktualisiert.)

StarTrek-Fans gelten allgemein als zukunftsfreudig, optimistisch, neugierig und aufgeschlossen. Was Wissenschaft, Ethik und technischen Fortschritt anbelangt, sind sie das sicher. Aber gleichzeitig sind sie auch abartig konservativ. Wenn die gesetzten Werte, die StarTrek transportiert ins Wanken geraten oder andererseits am Franchise herumgeschraubt wird, sehen sie Rot.

Ich bin da keine Ausnahme. Wenn ich bedenke, wie wütend mich die sechste StarTrek-Fernsehserie »StarTrek: Enterprise« macht, abgesehen davon, wie schlecht sie geschrieben ist, schon allein durch die Tatsache, dass sie die ganze innerhalb des StarTrek-Universums etablierte Geschichte verhunzt, stand zu befürchten, dass mir der elfte Kinofilm von Autor und Regisseur J. J. Abrams (Schöpfer der Serien »Lost« und »Alias« und eines »Mission: Impossible«-Films) einen stillen Herzinfarkt im dunklen Kino einbrocken würde. Der Film will die Geschichte der Crew der ersten »Enterprise« neu erzählen. Wie sich der junge Spock und James Tiberius Kirk kennen lernten, wird mit notwendigerweise neu gecasteten Schauspielern zum ersten Mal gedichtet.

Abrams ließ meine Nerven flattern, wann immer er sagte, die alten StarTrek-Fans wolle man nicht vor den Kopf stoßen, aber dieser Film sei für eine neue Generation gemacht. Der natürliche Impuls kommt auf, ihn zu würgen, zu schütteln und zu schreien: »Wenn du einen anderen Film als StarTrek machen willst, dann denk’ dir gefälligst ein eigenes Franchise aus!« Nach meinem jetzigen Informationsstand werden alle eventuellen Ahistorisch-keiten aber mit einem Zeitreiseplot erklärt, was viel befriedigender ausfallen dürfte als das Verfahren im StarTrek: Voyager-Zweiteiler »Future’s End« oder in der StarTrek: Deep Space Nine-Folge »Dr. Bashir, I Presume«, in denen die eugenischen Kriege unbekannt verzogen sind bzw. ohne Erklärung in eine andere Jahreszahl umgesiedelt wurden.

Nach dem, was man im Trailer sehen konnte, wurde die Inneneinrichtung der ENTERPRISE zwar komplett modernisiert und im wahrsten Sinne des Wortes auf Hochglanz gebracht, aber mit einem dicken Augenzwinkern erinnert sie an den Stil der Sechzigerjahre. Dass die ENTERPRISE Jahre später wieder mehr militärisch robuste Ecken und Hardwareknöpfe haben wird, lässt sich ja mit einer Sternenflotten-Erfahrung erklären, derzufolge plumbere Technik in den Unbilden des Weltraums zuverlässiger und notfalls besser zu handhaben sind.

Dass in der Story des Films Christopher Pike als Vorgänger von Jim Kirk auf dem Kommandosessel beibehalten wird, ist ja wohl das Mindeste. Aber was wird aus Captain Robert April?

Ich sehe mir die deutsche Premiere von »StarTrek« heute Abend an und werde am Samstag in »Martin Josts Kulturkonsum« darüber bloggen. »Du bist Junges Freiburg« gibt es auf martinJost.eu erst am Freitag und seit heute schon hier. »Durchfuttern« entfällt.

Ein Kommentar

Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, 10 VTP, In eigener Sache, Martin kuckt