Schlagwort-Archive: Berlin
Richtigstellung
„Vorlaute und altkluge Töne“

C. U. Wiesner • Quelle: «Spuk von Draußen» Folge 1, DEFA 1987. DVD von Icestorm. © Deutsches Rundfunk-Archiv
Am 31. März 2009 veröffentlichte die «Berliner Zeitung» meine Sprachglosse über das Wort „verfickt“. Bis zu dem Zeitpunkt war ich mir selbst sehr sicher, das Wort in den Sprachschatz der Deutschen eingeführt zu haben. Ich verteidigte diese Position (und im Zusammenhang damit mein Recht als Urheber) polemisch mit einiger Vehemenz.
Heute darf ich mit einem neu gewonnenen Gefühl von Bescheidenheit eingestehen: ich bin nicht der Erfinder von „verfickt“. Mindestens eine frühere Verwendung des Wortes konnte mir der Berliner Autor C. U. Wiesner in seinem eigenen literarischen Werk beweisen. Weiterlesen
Eingeordnet unter 05 Wochenende (FR), 06 Martin Josts Kulturkonsum, Blog-Exklusiv, In eigener Sache, Ungedrucktes, Wortkritik
„Wenn Martin Jost an diesen Tag zurückdenkt …“

Foto: Moritz Vennemann, DRK
Berlin • martinJost.eu
In seiner aktuellen Ausgabe beschäftigt sich das Rotkreuzmagazin im weitesten Sinne mit der Resilienz der Einsatzkräfte und Helfer im Deutschen Roten Kreuz. In Fred Wagners Geschichte über Hilfe für Helfer, die belastende Einsätze zu verarbeiten haben, war ich als ehrenamtliche Einsatzkraft des Notfallnachsorgedienstes ein Protagonist. Weiterlesen
Eingeordnet unter Ego Wall, Herzblut, In eigener Sache
Wissenschaftliche Zeitschrift – für Hausarbeiten
Freiburg • Martin Jost/fudder.de
Eine Menge Arbeit steckt in einer Hausarbeit. Manchmal so viel, dass es schade wäre, wenn bloß ein einziges Paar Augen den Aufsatz liest, um ihn mit einer Note zu bewerten. Eine Handvoll Studenten der Freien Universität Berlin (FU) wollte zumindest ihre „Sahnestücke“ nicht nur für eine Schublade im Uni-Archiv geschrieben haben. Weiterlesen
Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, 14 Fudder, Martin liest
//Richtigstellung
Freiburg • martinJost.eu
Am Mittwoch veröffentlichte ich als Zitat auf Twitter einen mir durch den Freiburger Philosophen Tobias Eichinger kolportierten Klospruch.
Herr Eichinger hat seither angemahnt, dass er sich nur mäßig gut zitiert fühlte. Ausnahmsweise gebe ich ihm daher heute hier die Möglichkeit einer Gegendarstellung in seinen eigenen Worten:
„1) Auch wenn es am entsprechenden Ort(chen) näher liegt, hatte es der Autor dieser Zeilen bei der per Kleingraffiti gleich widerlegten Behauptung nicht mit einer Olfaktorisches betreffenden Konditionalaussage zu tun, sondern kolportierte zur weiteren Twitterdiffusion die erspähte Niederschrift einer angeblichen Folgebeziehung, die ganz simpel und unobszön den Intelligenzgrad des adressierten Lesers zu diffamieren versucht. Weiterlesen
Eingeordnet unter 07 Sonntags, In eigener Sache
Das weiße Haus
Was ich mich frage: Wie sieht eigentlich der Thron des Bundespräsidenten aus? Weiterlesen
Eingeordnet unter 03 Martins Meinung (MI), 08 Drahtbildberichterstattung, Welt