«Have Yourself a Movie Little Christmas» ist der Führer durch rund 370 Weihnachtsfilme. Man braucht ungefähr das ganze Jahr, um nur die besten davon zu sehen.

Ich bin bestimmt der Letzte, den sie kriegen, die verdammten Kulturpessimisten. Aber mir ist gerade etwas aufgefallen, das ich vermisse:
Wenn man zu meiner Zeit jemandem ein Buch empfahl – oder ein Album oder einen Film –, blieb es selten bei der Information „Des isch ganz toll.“ Wer A sagt, muss auch B sagen. Hier: „Soll ich’s dir borgen?“ Weiterlesen
Das war, glaube ich, eine Sammlung mit Aufsätzen, die ich dann nicht für meine Arbeit gebrauchen konnte.
Da muss ich überlegen. Ich glaube, es gab einen Artikel, in dem habe ich ein Stückweit gelesen, aber er hielt nicht, was der Titel versprach. Am Anfang habe ich wohl ein paar Sätze unterstrichen, wie ich es immer mache beim Lesen.
Du wirst so dermaßen dafür büßen …
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Technologiejournalist Cyrus Farivar hat im Mai sein erstes Buch «The Internet of Elsewhere» veröffentlicht. Für seine Reportagen hat der Iran-stämmige Kalifornier vier Nationen außerhalb der „westlichen Welt“ besucht: Iran, Senegal, Südkorea und Estland. Ich habe ihn gefragt, was passiert, wenn das Internet auf Politik und Gesellschaft trifft und ob die Deutschen paranoider sind als andere Kulturen. Weiterlesen
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Martin Nuschs Reiseführer-Parodie macht 88 deutsche Städte nieder. Auch Freiburg hat seinen eigenen Eintrag. – Gute Idee, wäre aber lustiger gegangen.
Martin Nusch • «Der Abreiseführer» • erscheint am 25. April • Carlsen-Verlag 2011 • 192 Seiten, 12,90 €
Es gibt so Bücher, die hat man noch nie aus dem Regal gezogen seit man sie zu irgend einer Geburtstags-/Abschieds-/Einweihungs-Party geschenkt bekam, bei der ein Gutteil der Abendunterhaltung aus stoßweisem Vortrag von Highlights aus diesem total witzigen Buch bestand. Ohne heitere Meute, Wein und Rosinenpickerei ist das Buch nämlich doch nicht lustig, hat sich herausgestellt. Weiterlesen
Schriftsteller, Lyriker und Querulant Hans Magnus Enzensberger hat mit «Sanftes Monster Brüssel» einen Essay geschrieben, der irgendwo zwischen Unionslandeskunde, Beamtensatire und Polemik angesiedelt ist. Dem Geruch nach will er vor allem eins: in der Schule gelesen werden.
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