Schlagwort-Archive: Kino

Fahndung nach Unbekannt

Sehr geehrte Person,

ich suche Sie, wenn Sie 2002 oder 2003 ein Foto von mir auf Ihrem entwickelten Film gefunden haben. Ihre Kamera, die Sie verloren hatten, befand sich damals kurzzeitig im Besitz von einer Kollegin und mir und wir fanden es witzig, uns mit je einem Schild mit der Aufschrift: „Wir haben deine Kamera gefunden“ zu fotografieren.

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Im Sinne der Initiative “Reclaim Social Media” strebe ich an, soziale Äußerungen von mir und personenbezogene Daten wenn nicht zu kontrollieren, dann doch zumindest in Kopie zu besitzen. Sie würden meinem Blog und mir eine große Freude bereiten, wenn Sie sich durch diesen offenen Brief angesprochen fühlen und mir eine Kopie meiner Fotos schicken. Weiterlesen

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Eingeordnet unter 05 Wochenende (FR), 07 Sonntags, Blog-Exklusiv, In eigener Sache, Passiert

Kuckt euren Film doch selber

Der Sternenflotten-Kommunikator bleibt heute zu Hause

Ich lasse meinen Sternenflotten-Rang vorläufig ruhen.

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Martin geht heute nicht ins Kino – #StarTrek

Heute ist Vorpremierentag für «StarTrek: Into Darkness». Film Nummer zwölf. Der zweite von J. J. Abrams. Abrams’ Genre-Neustart vor genau vier Jahren fand ich glimpflich.

Ich werde heute Abend übrigens nicht im Kino sitzen. Nein, ihr könnt mich auch nicht umstimmen, liebe Kinoleute. Ich möchte, dass mein Platz leer bleibt. Dass ihr’s mal merkt, wie trotzig ich sein kann. Weiterlesen

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Eingeordnet unter 03 Martins Meinung (MI), 06 Martin Josts Kulturkonsum, Blog-Exklusiv, Martin kuckt

Szenen einer Ehe, in der der »Klotz am Bein« keine Metapher ist

Martin kuckt Antichrist

Dieser Artikel ist eine Revision der Besprechung vom 23.09.2009.

Spoiler Alert! • Verderbnisalarm! Obige Rezension verrät das Ende.

Freiburg. (mjeu) Wenn uns Der weiße Hai das Baden im Meer und Psycho das Duschen vergällt hat, dann macht Lars von Triers Schocker Antichrist die Frau mies. Und den schönen deutschen Wald.

Die fischige Ära des Feminismus muss vorbei sein, wenn ein Mann, der sich selbst mit klinischen Depressionen noch »bester Regisseur der Welt« nennt, einen phallischen Horrorfilm macht mit den Themen: Frauen sind das Böse; weinende Frauen sind falsch; die Hexenverbrennung war eine gute Maßnahme, aber vergleichsweise inkonsequent. Weiterlesen

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Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, Martin kuckt

Zehn Jahre in der Matrix

Meine große Schwester ist schon erwachsen und alles. Weil sie in einer anderen Zeitzone wohnt, rief sie mich letztens in der Nacht an und weil es mitten in der Nacht war, kaufte ich gerade im Internet ein. Alte Musik, die zum Hintergrundrauschen meiner Jugend gehörte, Haddaway und Scatman John und so. Weiterlesen

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Übern Wintern

Das «Infinite Jest»-Logbuch (3)

Mit Exkursen zu «Wonder Boys», Postmoderne und «Frühlings Erwachen»

0027<|>1052. Kapitel 2. Nacht dunkel; plötzliche Kühle; Schwache Böen und Regenschauer; übrige Weinseligkeit.

Was ich mal

Was ich mal wissen möchte: Woher kommt die Fixation auf das Motiv Wolken in den ganzen englischen Publikationen von und um «Infinite Jest?»

Ein Drogensüchtiger richtet sich zu Hause für Tage langen Rausch ein. Er hat an alles gedacht (das macht die Erfahrung). Alles, was noch fehlt, ist die Dealerin. Weiterlesen

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Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, »Infinite Jest«-Logbuch, Martin liest

Doppelleben

journal d’ami No. 1 (Herbst, Winter 2000)

Dieses Interview erschien gedruckt im «journal d’ami» No. 1 (Herbst, Winter 2000)

Hier klicken um diesen Artikel als PDF zu öffnen.

Menschen führen Doppelleben. Neben ihrer Arbeit beschäftigen sie sich auch noch mit ganz anders gearteten Projekten.

Solche Leute wollen wir euch vorstellen.

Den Anfang machen wir mit Torsten Wunderlich, der bis vor Kurzem eine ABM-Stelle im Kommunalen Kino inne hatte. Parallel dazu bereitete er sein erstes Filmprojekt vor: Weiterlesen

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Eingeordnet unter 02 Gedrucktes (DI)

Martin kuckt Antichrist

MJKK

Martin kuckt Antichrist

Spoiler Alert: Diese Kritik verrät das Ende.

Freiburg. (mjeu/majo) Was Der weiße Hai für das Baden im Meer und Psycho für das Duschen bewirkt hat, das schafft Lars von Triers Antichrist für die Frau. Und für den schönen deutschen Wald. Weiterlesen

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