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Reise durch mein Bücherregal v.l.n.r.: StarTrek, StarTrek und eine CD-ROM

Wie viel Prozent der Bücher in eurem Regal habt ihr gelesen? Wenn ihr so ähnlich seid wie ich, wahrscheinlich irgendwas zwischen einem Fünftel und einem Viertel. Bücher werden ja nicht schlecht und die restlichen 80 Prozent kommen eben auch noch irgendwann dran.

Ab jetzt will ich hin und wieder ein, zwei Bücher aus dem Regal nehmen und an dieser Stelle zeigen. Wenn ich das Buch schon gelesen habe und mich halbwegs erinnern kann, verrate ich euch natürlich, ob es was taugt. Falls ich es noch nicht kenne, schreibe ich, warum ich mich darauf freue.

Damit ich kein Buch vergesse, fange ich oben links an und gehe der Reihe nach von A bis Z.

Foto von Büchern in einem Bücherregal
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Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, 10 VTP, Kulturgeschichte der Neunziger, Martin liest, Re-blog, schaufenster1

Als wäre das eure erste Pandemie!*

1722. Der Autor von «Robinson Crusoe», Daniel Defoe, schildert in «A Journal of the Plague Year» das Pestjahr 1665 in London. Liest man das Buch ohne Vorwissen an, kann man es leicht für Nonfiction halten, für die Memoiren des Schriftstellers Defoe. Erst nach etwa zehn Seiten stellt der Ich-Erzähler sich beiläufig als Sattler und Kaufmann vor. Das „Tagebuch“ ist also Fikition. Die Gründlichkeit, mit der Defoe recherchiert und möglichst wahrhaftig über die Pest-Epidemie in London geschrieben hat, macht es aber verzeihbar, wenn man es für ein Sachbuch hält.

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Eingeordnet unter 01 Hallo Woche! (MO), 06 Martin Josts Kulturkonsum, Martin liest

Übern Wintern

Das «Infinite Jest»-Logbuch (3)

Mit Exkursen zu «Wonder Boys», Postmoderne und «Frühlings Erwachen»

0027<|>1052. Kapitel 2. Nacht dunkel; plötzliche Kühle; Schwache Böen und Regenschauer; übrige Weinseligkeit.

Was ich mal

Was ich mal wissen möchte: Woher kommt die Fixation auf das Motiv Wolken in den ganzen englischen Publikationen von und um «Infinite Jest?»

Ein Drogensüchtiger richtet sich zu Hause für Tage langen Rausch ein. Er hat an alles gedacht (das macht die Erfahrung). Alles, was noch fehlt, ist die Dealerin. Weiterlesen

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Eingeordnet unter 06 Martin Josts Kulturkonsum, »Infinite Jest«-Logbuch, Martin liest

Der Anfang der Metapher

Das Infinite-Jest-Logbuch (1)

Vorbemerkungen

Freiburg. (mjeu/majo) Zwei ur-menschliche Sinne regen sich in mir, wenn ich David Foster Wallaces Roman «Infinite Jest»* (auf Deutsch: «Unendlicher Spass») vor mir sehe: Ehrfurcht und Prokrastination.You-are-here-1

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