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Ereignisgeschichte der Zukunft

Die Geschichte der
U.S.S. Enterprise

Ein Artikel aus Martins erster TREKpage vom 29. Juni 1996.

Ein Artikel aus Martins erster TREKpage vom 29. Juni 1996.

Sektor 001. (tp/majo) Es fing alles mit Cpt. Christopher Pike an. Er übernahm im Jahre 2245 das Kommando über die U.S.S. Enterprise, ein 285 Meter langes Raumschiff der Constitution-Klasse. Zusammen mit seinen 400 Besatzungsmitgliedern an Bord brach er auf, neue Welten und neue Zivilisationen aufzuspüren. Er hatte dazu auch alle Mittel, die er brauchte. Zum Beispiel den neuartigen Warpantrieb, mit dem er ein Vielfaches der Lichtgeschwindigkeit fliegen konnte. Weiterlesen

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Martin kuckt »Fackeln im Sturm«

Schlechter Film. Sechs mal.

Martin kuckt: »North and South, Book One«

Los Angeles, 1985. (mjeu/majo)• »North and South« (Fackeln im Sturm) ist eine Miniserie aus den Achtzigern, die auf dem gleichnamigen Roman von John Jakes basiert. Es gibt noch weitere Miniserien, denn der amerikanische Bürgerkrieg hat am Ende von Folge 6 gerade mal begonnen. Dabei habe ich sie angesehen, um mich über den Bürgerkrieg zu bilden. Heißt das, ich muss die nächste Miniserie jetzt auch noch kucken? Och manno.

Hier ist eine Liste mit gut Gemachtem…

Die Titelmusik ist gut. Ein pathetischer Ohrwurm, den man als Thema immer sofort wiedererkennt.

Das Ende von Folge 1 ist filmisch gut. Hier werden die offenen Dramen und die im Herzen miteinander verbundenen Charaktere durch filmische Schnitte in ihrer Verbindung zueinander gezeigt.

Und das Ende von Folge 6 ist gut: pathetisch technisch gut. Die von Patrick Swayze und einem anderen Schauspieler dargestellten Hauptcharaktere sind beste Freunde und sie müssen sich verabschieden. Ein Zug fährt unter einer langen Kranaufnahme fort und das musikalische Thema ihrer Freundschaft bricht aus.

Kirstie Alley spielt mit viel Einsatz in ihrer ätzenden Rolle.

…und Schlechtem

Die Geschichten sind ungefähr so komplex wie ein Groschenroman. Die Guten sind 100% nobel, die Bösen erkennt man erstens an ihrer Haarfarbe und zweitens an ihrem Blick. Außerdem werden sie die ganze Zeit beim Konspirieren gezeigt; von ihren bösen Plänen erfährt man immer aus ihren eigenen Worten.

Am Anfang lernen sich alle kennen, in der Mitte erfahren alle unsägliches Unrecht und am Ende wird alles Unrecht beglichen und jede Schuld auf Heller und Pfennig zurückgezahlt.

Sechs mal 90 Minuten können ziemlich lang sein. Ich neigte dazu, abzuschweifen und mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, während ich »North and South« schaute. Dabei ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich in der Mitte die DVDs verwechselt und eine Episode übersprungen habe. Ja, so schlimm.

Immerhin

»North and South« ist kultig für »StarTrek«-Kucker, weil sich eine ganze Generation Hollywood-Schauspieler in dieser Reihe zu versammeln scheint, als sie noch jung waren und das Geld brauchten. Zum Beispiel kann man hier Jonathan Frakes erleben, der später Commander Riker in »Next Generation« spielte. Es ist schön zu sehen, dass er zwischen »North and South« und »StarTrek« zu einem etwas vielseitigeren Schauspieler geworden ist, indem er sich eine Handvoll weiterer Gesichtsausdrücke zugelegt hat. Die Oscargewinnerin, die in »North and South« die Mutter seiner Rolle spielt, begegnete ihm auch später in »Next Generation« wieder. Kirstie Alley spielt mit und sie spielte in »StarTrek II: The Wrath of Khan« die vulkanische Offizierin Saavik, eine Rolle, die in »StarTrek III: The Search for Spock« und »StarTrek IV: The Voyage Home« von Robin Curtis übernommen wurde. Ebenfalls eine Vulkanierin mit losem Mundwerk spielte Kim Cattrall, die Samantha aus »Sex and the City« in »StarTrek VI: The undiscovered Country«. Die lustigste Parodie ihrer Vulkanierin gab aber Kirstie Alley ab im dritten Teil von »Kuck’ mal, wer da jetzt spricht«, der dritten Folgel des Comedy-Franchises, in dem sie und John Travoltas Figur sich Hunde zulegen, die nur die Zuschauer sprechen hören können. In dem Film hat die Familie Geldsorgen und Alleys Charakter muss sich als Weihnachtsmann-Elfin im Kaufhaus was dazu verdienen. Amerikanische Weihnachtsmann-Elfen haben ja grüne Hosenträger, rot-weiß gestreifte Strümpfe und – spitze Ohren. Zu einem nervigen Kind sagt sie: »Ich bin eine Vulkanierin, und wenn du nicht sofort abdampfst, betäube ich dich mit dem vulkanischen Nervengriff!«

Ein Kommentar

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