Archiv der Kategorie: Kulturgeschichte der Neunziger

Es wird Zeit für dieses Jahrzehnt, dass es mal aufgearbeitet wird.

Reise durch mein Bücherregal v.l.n.r.: StarTrek, StarTrek und eine CD-ROM

Wie viel Prozent der Bücher in eurem Regal habt ihr gelesen? Wenn ihr so ähnlich seid wie ich, wahrscheinlich irgendwas zwischen einem Fünftel und einem Viertel. Bücher werden ja nicht schlecht und die restlichen 80 Prozent kommen eben auch noch irgendwann dran.

Ab jetzt will ich hin und wieder ein, zwei Bücher aus dem Regal nehmen und an dieser Stelle zeigen. Wenn ich das Buch schon gelesen habe und mich halbwegs erinnern kann, verrate ich euch natürlich, ob es was taugt. Falls ich es noch nicht kenne, schreibe ich, warum ich mich darauf freue.

Damit ich kein Buch vergesse, fange ich oben links an und gehe der Reihe nach von A bis Z.

Foto von Büchern in einem Bücherregal
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Was schauen wir Weihnachten?

«Have Yourself a Movie Little Christmas» ist der Führer durch rund 370 Weihnachtsfilme. Man braucht ungefähr das ganze Jahr, um nur die besten davon zu sehen.
Cover des Buchs "Have yourself a Movie Little Christmas"
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«Red Penguins» 🐧 Diese Doku lässt uns über Russland lachen und schaudern zugleich

Red-Penguins-Titelgrafik

Moskau in den frühen Neunzigerjahren: Der Zusammenbruch des sozialistischen Staats war so vollständig, dass praktisch Anarchie herrscht. Aber nicht die gute Art: Versorgungsketten reißen, in der Hauptstadt gibt es zeitweise zu wenig Essen. Irrsinnig viele Waffen sind im Umlauf. Die Stärkeren nehmen sich, was sie wollen. Gerechtigkeit hat Pause, Menschenleben sind Peanuts.. Auf der Straße kann man ohne Weiteres zum Mordopfer werden. Die Staatsgewalt ist mit Putschen beschäftigt, während die späteren Oligarchen ihre Saat ausbringen und mafiöse Strukturen wachsen.

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Zurück in die Zukunft: Martin twittert live zu Folge 1 von 🎞️«Achtung: Streng geheim!»

So, nachdem ihr euch nicht erinnern könnt oder erinnern wollt, gucke ich jetzt die erste Folge #AchtungStrengGeheim für euch und sage bescheid, obs was taugt … es ist nämlich bei mir schon laaaaaaaaange her. #AlphaCentauri (Original-Twitter-Thread hier.)

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Der Woche

Welchen Monat haben wir heute? Im Ernst, welche Jahreszeit ist gerade, also gefühlt? Hat Corona euch auch so durcheinander gebracht? Wir haben viele Erinnerungen an die Zeit ab dem sagen wir mal 15. März, als sich über Nacht so viel verändert hat in unserem Alltag. Mehr, als wir für möglich gehalten hätten. Gleichzeitig sind diese Wochen der #Corontäne aus unserem Zeitgefühl gelöscht. Wir sind währenddessen vom Frühling zum Sommer gewechselt, haben Ostern gefeiert, haben den Balkon sprießen sehen, haben viel gekocht und noch mehr gegessen, haben neue Spaziergänge entdeckt, neue Bücher gestapelt und unsere Routinen verändert, aber unbewusst haben wir die Zeit nicht mitgeschrieben. Es kann doch nicht allen Ernstes Mitte August sein? Es war doch gerade erst Frühjahr? Jetzt hilft uns der Strom aus Fotos auf unserem Telefon bei der Suche nach der verlorenen Zeit („Der Marmorkuchen! Das war ja auch zu Corona! Ach und Pfingsten! Das auch!“) Wie geht es euch damit? Ging die Corontäne für euch auch so schnell rum? Im Rückblick? Währenddessen? Kam sie euch lang vor? Oder seid ihr noch mittendrin? Das Kommentarfeld unter diesem Artikel ist hungrig.

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R.I.P. Hans-Jochen Vogel

Ich arbeite in einem Büro im Münchner Kulturzentrum Gasteig und im Flügel der Philharmonie nebenan findet heute die Trauerfeier für Hans-Jochen Vogel statt. Ich habe Hans-Jochen Vogel nicht gekannt, aber ich kann doch eine Geschichte erzählen, die mich mit ihm verbindet: Vor gut drei Jahren haben wir telefoniert. Meine Begegnung über Draht bestätigt das Bild, das viele Nachrufe von ihm gezeichnet haben: von einem, der die Dinge kompromisslos gründlich bis ins Detail angeht.

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Früher war alles Zettel

„cit – campus info tower“ ist vielleicht nur Bullshit-Sprech für ein überschätztes Bücherregal für Werbematerialien. Komplett mit Freiburgs most random Briefkasten.

„cit – campus info tower“ ist vielleicht nur Bullshit-Sprech für ein überschätztes Bücherregal für Werbematerialien. Komplett mit Freiburgs most random Briefkasten.

Wenn man ältere Leute fragt, wie sie früher all das auf die Reihe gekriegt haben, was uns Heutigen unlösbar erscheint, sobald mal kurz das Internet ausfällt, lautet die Antwort meistens: Zettel. Wie habt ihr ein Buch in der Bibliothek gefunden? – Zettelkasten. Wie habt ihr eure auf der Schreibmaschine getippte Diplomarbeit strukturiert? – Zettelkasten. Und wie habt ihr eine Mitfahrgelegenheit gefunden? – Nun, dafür gab es einen ganz besonderen Zettelkasten im Ergeschoss des KG III. Weiterlesen

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von | 17. März 2014 · 20:47